Noëlle Choquard
Malsaal
Wofür gibst du dich hin?
Für das Basteln …
Love, Play oder Fight?
Play, Love kein Fight.
Der Held Deiner Jugend?
Meine Heldin war Pippi Langstrumpf, mein Held Jacques Tati. Letzterer ist noch immer ein Held für mich.
Was lernt man vor allem am Theater?
… dass fast alles Fake ist.
Was verlernt man vor allem am Theater?
«Individuell» erscheinen zu wollen …
Was ist die Zeit?
Nur Wasser, das fliesst.
Was macht Dir Angst?
Die Mächtigen dieser Welt.
Was ist dein Lieblingsspiel?
Pictionnary.
Das Neumarkt bedeutet für dich …?
DIE aussergewöhnliche Inselwerkstatt.
Die erste Theatererfahrung an die du dich erinnern kannst?
1982 in der Comédie de Genève «L’oiseau vert» von Carlo Gozzi, in der Regie von Benno Besson, die Bühne machte Jean-Marc Stéhlé und die Maske Werner Strub. Diese drei Männer haben meine Motivation für immer geprägt.
Welches Kunstwerk würdest du besitzen wollen?
«Les Nympheas» von Monet.
Welches Buch liegt auf deinem Nachttisch?
«Dialogue sur la Nature Humaine» von Edgar Morin und Boris Cyrulnik und die Gaston-Comics.
Biografie
Die Wege führten Noëlle Choquard über Italien, Frankreich und die Romandie schliesslich ans Theater Neumarkt nach Zürich, wo sie seit 2000 im Malsaal tätig ist. Parallel betreibt sie als Selbstständige für Tätigkeiten im Bereich Bühnenbild/Theaterkulisse ein Atelier in ihrer Heimatstadt Lausanne und arbeitet als künstlerische Assistentin.
Foto © Flavio Karrer