Franz-Xaver Mayr

Kollaborateur*in

Was war dein letzter Traum?
Das Meer hat meine Sonnenbrille geholt. Das Wasser war später voller Sonnenbrillen. Meine war nicht dabei. Später hat ein Streicherquartett geprobt. Der Ton musste in einem naheliegenden Laden geholt werden.

Was lernt man vor allem am Theater?
Warten!

Was denkt ein Hund?
Hallo. Alles klar. Ok. Ich schau mal da. Ok. Alles klar. Ok. Interessant. Ok. Cool. Alles klar. Hey! Weg da!

Was würdest du dem Tod gerne einmal unter vier Augen sagen?
Ich wäre sehr an einem kurzen Treffen interessiert. Ich denke mir fallen spontan ein paar Dinge ein.

Biografie
Franz-Xaver Mayr, geboren 1986 in Hallein/Salzburg, studierte Regie an der Zürcher Hochschule der Künste. Für seine Diplominszenierung «Antigone» wurde er 2016 zum renommierten Körber Studio für junge Regie nach Hamburg eingeladen. 2016 gewann er gemeinsam mit Korbinian Schmidt den Nachwuchswettbewerb des Theaters Drachengasse für ihre Produktion «Die grossen Kinder unsrer Zeit». 2017 inszenierte er am Schauspielhaus Wien «Diese Mauer fasst sich selbst zusammen und der Stern hat gesprochen, der Stern hat auch was gesagt» von Miroslava Svolikova. Mit dieser Regiearbeit wurde Mayr für den Nestroy-Preis 2017 in der Kategorie «Bester Nachwuchs männlich» nominiert. Am Schauspielhaus Graz inszenierte er die österreichische Erstaufführung von «Am Boden» von George Brant, Sibylle Bergs «Menschen mit Problemen, Teile I bis III» und Thomas Bernhards «Heldenplatz».

Foto © Flavio Karrer