Über Würde und Hoffnung

Lesung und Dabke


Die Autorin Lubna Abou Kheir liest einen neuen Text und betont, wie wichtig es ist, dass wir uns die Hände reichen. Daher ganz passend gibt es an diesem Abend auch eine Einführung in Dabke, einen Reihentanz, bei dem man sich gegenseitig an den Schultern fasst oder Händen hält und auf den Boden stampft. Dabke entstand vermutlich in einer Zeit, in der in levantinischen Dörfern gemeinsam mit Nachbar:innen und Freund:innen mit den Füssen Lehm gestampft wurde - für den Häuser- und Dachbau. Dabei hielt man sich an den Händen und musste einen gemeinsamen Schritt und Rhythmus finden. Später entstand daraus der Tanz namens Dabke, der heute in vielen Ländern des Nahen Ostens und des östlichen Mittelmeerregion getanzt wird. Gemeinsam mit dem Verein «Oliven Baum» nimmt uns Lubna Abou Kheir an die Hand und so mündet der Abend in einem gemeinschaftlichen grossen Tanz des Miteinander.

Lesung Deutsch

Choreografie
 Rakan Al Abadi