Swiss Dance Days: Zer-Brech-Lich

Alessandro Schiattarella


Zersplitterndes Glas, eine herunterfallende Tasse, ein Riss in der Jeans. Wir alle kennen die Geräusche, wenn etwas kaputtgeht oder (zer-)bricht. Aber wie klingt etwas, das vor dem Zerbrechen bewahrt wird? Mit «Zer-Brech-Lich» schafft der Choreograf Alessandro Schiattarella ein Musiktheater, das von der Fragilität, der Zerbrechlichkeit und der Verschiedenheit von Körpern erzählt. Auf der Bühne erforschen die drei behinderten Performerinnen Victoria Antonova, Alice Giuliani und Laila White mittels vielfältiger Elemente wie Tanz, Text, Klängen und Objekten eigene und fremde Identitäten. Sie probieren Klänge aus, fast so wie man Kleider anprobiert, transformieren sich und suchen nach Pop-Momenten. «Zer-Brech-Lich» fragt danach, wie der Umgang mit der eigenen Zerbrechlichkeit zur politischen Botschaft werden kann und ermutigt zu neuen sinnlichen Erfahrungen.

TICKETS via Swiss Dance Days erhältlich.

Sprachen Englisch, Spanisch, Deutsch, Französisch mit  Deutschen Untertiteln
Sensibilisierung Laute Töne am Ende und Nebelmaschine

Barrierefreiheit: 
Für Menschen mit Gehbehinderungen oder Rollstuhl ist der Saal über einen Aufzug zu erreichen. Hierfür ist ein Schlüssel notwendig, bitte wenden Sie sich hierzu an die Kasse unter +41 44 267 64 64.

Konzept & Choreographie Alessandro Schiattarella Choreographie & Performance Victoria Antonova, Alice Giuliani, Laila White Musik Songwriting Gina Eté Musikalische Leitung Richard Schwennicke Bühnenbild Margarete Albinger Kostüm Giulia Marcotullio Dramaturgie Martin Mutschler Produktions- & Regieassistenz / Off-Stimme Terry Blühdorn Kostümassistentin Katharina Leu Kostüm-Praktikantin Rebecca Stein Regieassistenz Ge Lin Xchange / Theaterpädagogik Matthias Brandt, Daniel Riedel Ton / Video Leon Meier, Markus Schwieger Requisiten Stella Kuprat, Ingmar Mühlich Koproduktion Opera and Schauspielhaus Hannover, zusammen mit Theaterformen Festival, in Zusammenarbeit mit Hamburg Theatre Academy Unterstützung Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien und Jupiter Kulturstiftung des Bundes